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einsaetze_dmsen21

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einsaetze_dmsen21 [17.09.2021 19:47] – angelegt diwaeinsaetze_dmsen21 [01.10.2021 17:16] diwa
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 Die Anbindung des Speerwurfs hingegen war "gesetzt". Da hier das EDM des HLV für die Weitenmessung verwendet werden sollte, das sowieso an einen Technical-Client angebunden werden muss. Die Anbindung des Speerwurfs hingegen war "gesetzt". Da hier das EDM des HLV für die Weitenmessung verwendet werden sollte, das sowieso an einen Technical-Client angebunden werden muss.
 Die ersten Planungen sahen vor, auch hier ein "Wireless Wire" zum Einsatz zu bringen. Über einem Switch hätte dann sowohl Speer als auch auch der Hochsprung angebunden werden können. Die ersten Planungen sahen vor, auch hier ein "Wireless Wire" zum Einsatz zu bringen. Über einem Switch hätte dann sowohl Speer als auch auch der Hochsprung angebunden werden können.
-Allerdings wäre dann ein drittes System für die Anbindung des Weitsprungs benötigt worden.+Allerdings wäre dann ein drittes System für die Anbindung des Weitsprungs benötigt worden.\\ 
 So kam für die Anbindung des Innenraums ein Point-to-Multipoint System von Mikrotik zum Einsatz. Der Sender wurde auf der Tribüne bei der Zeitnahme platziert, die Empfänger am Speerwurf in der Zielkurve und beim Weitsprung auf Höhe des 75m Starts. So kam für die Anbindung des Innenraums ein Point-to-Multipoint System von Mikrotik zum Einsatz. Der Sender wurde auf der Tribüne bei der Zeitnahme platziert, die Empfänger am Speerwurf in der Zielkurve und beim Weitsprung auf Höhe des 75m Starts.
 Die einzelnen Funkstrecken betrugen dabei 80m zwischen Sender und Speerwurf sowie 70m zwischen Sender und Weitsprung. Wegen der oben schon erwähnten notwendtigen Sichtverbindung wurden die Empfänger möglichst hoch an Stativen bzw. der Tornetzstange befestigt. Die einzelnen Funkstrecken betrugen dabei 80m zwischen Sender und Speerwurf sowie 70m zwischen Sender und Weitsprung. Wegen der oben schon erwähnten notwendtigen Sichtverbindung wurden die Empfänger möglichst hoch an Stativen bzw. der Tornetzstange befestigt.
 Auch die Haupt-Zeitmessung musste kurzfristig in dieses Funksystem eingebunden werden, da sie ebenfalls im Innenraum platziert wurde. So kam hier der dritte Cube (so werden die Empfänger ihres Aussehens wegen genannt) zum Einsatz. Die Entfernung zum Sender betrug hier nur etwa 40m. Auch die Haupt-Zeitmessung musste kurzfristig in dieses Funksystem eingebunden werden, da sie ebenfalls im Innenraum platziert wurde. So kam hier der dritte Cube (so werden die Empfänger ihres Aussehens wegen genannt) zum Einsatz. Die Entfernung zum Sender betrug hier nur etwa 40m.
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 +Wärend der 3-tägigen Veranstaltung lief das System störungsfrei - nur ein heftiger Regen sorgte für eine Unterbrechung der Verbindung: Der Sender am Wettkampfbüro hatte sich aus seiner Position gelöst und zeigte nicht mehr in Richtung des Empfängers.
 +Da die Clients im Falle einer Unterbrechung der Datenverbindung versuchen, die Daten so lange zu schicken, bis der Empfang bestätigt wurde, kam es nicht zu Datenverlusten.
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 +Die Veranstaltung zeigte, dass mit relativ geringem (finanziellen) Aufwand auch in "schwierigen" Stadien Zeitnahme und Infield ins Wettkampfbüro-Netzwerk eingebunden werden können.
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einsaetze_dmsen21.txt · Zuletzt geändert: 01.10.2021 17:19 von diwa