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FAQs: Track & Field 3

Displayboard Server und Videomodule

Der Hessische Leichtathletik-Verband (HLV) hat 18 Videomodule mit je 80×80 Pixeln. Auf diese und die zugehörigen „Gerätschaften“, wie Steuer-PC, auf dem der DiBo-Server läuft, „Sending-Boxes“, die an den Monitor-Ausgang des Steuer-PC (bzw. eines Notebooks) angeschlossen werden und dafür sorgen, dass auf den Videomodulen ein Bild ausgegeben wird, bezieht sich die nachfolgende Anleitung.

Für andere Module und Konfigurationen gilt das Gesagte wahrscheinlich in ähnlicher Form aber nicht unbedingt 100%ig.

Die Module des HLV sind mit der Konfigurationssoftware (vom Hersteller der Module) so eingerichtet, dass sie eine „Wand“ von 3×6 Modulen bilden, die als ein Ausgamedium angesteuert werden kann.

Damit das funktioniert müssen die Module in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt werden. Von vorne betrachtet, sieht die „Wand“ wie folgt aus:

01 02 03 04 05 06
07 08 09 10 11 12
13 14 15 16 17 18

Die komplette „Wand“ ist dann als ein Kanal im DiBo auf dem Steuer-PC definiert. Dieser Kanal hat eine Größe von 480×240 Pixeln. Gleichzeitig sind - in der selben Konfiguration - 6 Kanäle für „Infield-Tafeln“ aus je 3 Modulen definiert. Die Kanäle 1 bis 6 entprechen dabei den Modulen 1-3, 4-6, 7-9, 10-12, 13-15 und 16-18.

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Wenn die räumlichen Gegebenheiten vorhanden sind, können diese Kanäle alle über den Steuer-PC angesprochen werden. Dazu wird eine Sendingbox per HDMI-Kabel mit dem Steuer-PC verbunden. Der Ausgang der Sendingbox wird dann per Netzwerkkabel mit dem Eingang des ersten Moduls verbunden. Die anderen Tafeln werden dann vom Ausgang der ersten aus angesteuert.

Muss beim Einsatz des Steuer-PCs nichts weiter bzgl. der Positionierung beachtet werden, so sieht das beim Anschluss einer Sending-Box an z.B. einen Notebook-PC etwas anders aus.
Bei den Hessichen Hallenmeisterschaften hatten wir die Sending-Box an dem Notebook angeschlossen, das für die Erfassung der Leistungen beim Weitsprung mittels Technical Client vorgesehen war. Dieses Notebook verfügt über ein Full-HD Display, so dass der „Bildschirm“ der Sending-Box bei Postion (1920,0) begann.
Für die Tafeln „Weitsprung“ (Module 1-3) und „Stabhochsprung“ (4-6) bedeutete das, dass die Ausgabekanäle auf 1920,0 bzw. 2160,0 begannen (bei jeweils 240×80 Pixel Größe).
Kanal 0 wurde direkt vom auf diesem Notebook laufenden TeC angesprochen, Kanal 1 vom Notebook, das beim Stabhochsprung zur Erfassung verwendet wurde.

Dirk Wagner 20.01.2020 17:32

taf3_faq_dibo_videomodule.txt · Zuletzt geändert: 22.01.2020 16:20 von diwa